Bereits 1940 gelang es dem Chemiker Roger Adams das erste Mal cannabigerol (CBD) aus der Marihuana Pflanze zu gewinnen. Doch noch lange Jahre stellte man sich die Frage: wie wirkt CBD? Bald bemerkte man, dass CBD völlig anders auf uns wirkte, wie das verwandte THC. Da es zunächst keine offensichtlichen Hinweise auf eine bewusstseinsverändernde Wirkung gab, fiel es etwas aus dem Fokus und sein Bruder THC bekam die ganze Aufmerksamkeit der Fachwelt. Einige schlaue Köpfe ließen sich vom Ausbleiben eines offensichtlichen Effektes nicht beirren und nahmen den Stoff genauer unter die Lupe. Die CBD Wirkung ist sogar so vielfältig, dass wir trotz jahrelanger Forschung noch lange nicht alles darüber wissen!
CBD Wirkung auf Körper und Geist
CBD, eine der vielseitigen Verbindungen in der Hanfpflanze (Cannabis sativa), interagiert auf faszinierende Weise mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System. Dieses System reguliert zahlreiche physiologische Prozesse, von denen viele durch die Wirkung von CBD beeinflusst werden können.
Entdeckung von CBD in den 1940er Jahren
Bereits 1940 gelang es dem Chemiker Roger Adams, erstmals Cannabidiol (CBD) aus der Marihuana-Pflanze zu extrahieren. Lange Zeit stand allerdings der psychoaktive Wirkstoff THC im Fokus der Forschung, während CBD zunächst etwas in den Hintergrund rückte.
Unterschied zur Wirkung von THC
Bald wurde jedoch deutlich, dass CBD im Gegensatz zu THC keine offensichtlichen bewusstseinsverändernden Eigenschaften aufweist. Stattdessen entfaltet es eine Vielzahl an Wirkungen, die sich von denen des verwandten THC deutlich unterscheiden. Dieses Erkenntnis ebnete den Weg für die intensive Erforschung der cannabigeroiden Wirkungen von CBD.
CBD Wirkung Schlaf & Gemüt
Viele Anwender berichten, dass CBD Tropfen Wirkung auf ihr Gemüt entfalten, vor allem bei Anwendung vor dem Schlafen und in der Nacht. Die genauen Zusammenhänge sind hier zwar noch nicht exakt erforscht, doch wird über ein schnelleres Einschlafen und einen ruhigeren Schlaf berichtet.
Berichte über schlaffördernde Wirkung
In verschiedenen Studien untersuchte man den Effekt von CBD auf unsere Psyche, denn es wird vermutet, dass CBD Wirkung besitzt, welche in bestimmten Situationen Angst lösen kann.
Potenzielle Angstlösende Wirkung
Erste Hinweise auf eine antipsychotische Wirkung gab es bereits nach frühen Studien im 20. Jahrhundert, bei denen man feststellte, dass die negativen psychischen Effekte von THC, durch die zusätzliche Gabe von CBD, abgemildert werden konnten.
Möglicher Einfluss auf Endocannabinoide
Die genauen Mechanismen, wie CBD Wirkung auf Schlaf und Gemüt entfaltet, sind noch nicht vollständig geklärt. Vermutet wird, dass CBD das Endocannabinoid-System beeinflusst, welches eine wichtige Rolle bei der Regulation von Stressreaktionen und des Schlaf-Wach-Rhythmus spielt.
CBD Wirkung Gehirn & Nerven
Wie wirkt CBD auf den Körper? Diese zentrale Frage wurde in aufwendigen Forschungen untersucht und bald stellte man fest, dass CBD auf die Cannabinoidrezeptoren in unserem Gehirn wirkt. Diese besitzen besondere Aufgaben in unserem Schmerz- und Entzündungsgeschehen als Komponenten des sogenannten Endocannabinoidsystems.
Interaktion mit Cannabinoidrezeptoren
Bald erkannte man, dass diese Rezeptoren lange nicht die einzigen molekularen Ziele von CBD sind. Die CBD Wirkung basiert auf der Aktivierung von vielen weiteren Proteinen, dazu zählen vermutlich auch der Serotonin-Rezeptor und Ionenkanäle, die über die Calcium-Regulation die Signalweiterleitung an unseren Nervenzellen steuern.
Wechselwirkung mit verschiedenen Proteinen
Dieser Effekt kann bei Krämpfen hilfreich sein, weshalb CBD auch als sogenanntes Spasmolytikum angewendet wird, also als krampflösendes Medikament.
Krampflösende Wirkung als Spasmolytikum
Dieser Effekt kann bei Krämpfen hilfreich sein, weshalb CBD auch als sogenanntes Spasmolytikum angewendet wird, also als krampflösendes Medikament.
CBD Wirkungsdauer & Einnahme
CBD kann in verschiedenen Formen eingenommen werden. Neben dem kristallinen Reinstoff und den CBD Blüten können auch cbg Öl Wirkung und cbg Kapseln Wirkung erzielende Produkte erworben werden. Öle haben den Vorteil, dass sie das CBD gut lösen und damit eine bessere Aufnahme ermöglichen, da alle Cannabinoide sich ausschließlich in Fett und nicht in Wasser lösen.
Verschiedene Einnahmeformen wie Öle und Blüten
Die cbg Hanf Wirkung kann auf vielfältige Weise konsumiert werden. Neben Ölen und Kapseln bieten sich auch cbg Extrakt Wirkung liefernde Präparate wie gemahlene CBD-Blüten an. Die unterschiedlichen Einnahmeformen ermöglichen es, die cbg Vorteile je nach Präferenz und Bedürfnissen optimal zu nutzen.
Abhängigkeit von Dosierung, Gewicht und Größe
Wie lange die cannabigerol Wirkung anhält, ist abhängig von der individuellen Dosierung, sowie Körpergewicht und Größe. Tendenziell gilt, je größer und schwerer, desto mehr muss eingenommen werden, um ähnliche Effekte zu erzielen.
Faktoren wie Nahrungsaufnahme und Sport
Neben der Dosierung gibt es noch einige weitere Faktoren, welche die Wirkdauer und Geschwindigkeit beeinflussen können, beispielsweise wie viel Nahrung zuvor aufgenommen wurde, oder ob vorher Sport getrieben wurde. Diese Aspekte spielen eine wichtige Rolle bei der individuellen Anpassung der CBD-Einnahme.
Cbg Wirkung
Cannabigerol (CBG) ist eine weitere Verbindung, die in der Hanfpflanze vorkommt. Wie CBD interagiert auch CBG mit dem Endocannabinoid-System des Körpers und besitzt dabei vielfältige Wirkungen. Ersten Studien zufolge kann CBG entzündungshemmend, schmerzlindernd und stressreduzierend wirken. Darüber hinaus zeigt CBG Potenzial bei der Behandlung von Erkrankungen wie Morbus Crohn, Glaukom und Krebs. Die Forschung zu den Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten von CBG befindet sich noch in den Anfängen, doch die bisherigen Ergebnisse sind sehr vielversprechend.
Wirkung | Beschreibung |
---|---|
Entzündungshemmend | CBG kann Entzündungsprozesse im Körper hemmen und so bei der Behandlung entzündlicher Erkrankungen wie Morbus Crohn hilfreich sein. |
Schmerzlindernd | Durch seine Interaktion mit dem Endocannabinoid-System kann CBG die Schmerzwahrnehmung und -verarbeitung beeinflussen und Schmerzen lindern. |
Stressreduzierend | Erste Studien deuten darauf hin, dass CBG stressreduzierende Eigenschaften besitzen und so bei Angstzuständen und psychischen Belastungen hilfreich sein könnte. |
Potential bei Erkrankungen | Neben den genannten Wirkungen zeigt CBG auch Potenzial bei der Behandlung von Erkrankungen wie Glaukom und Krebs. |
Geschichte und Entwicklung von CBD
Seit Jahrhunderten gilt die Hanfpflanze (Cannabis sativa) aufgrund ihrer medizinischen Eigenschaften als ein pflanzliches Kraftpaket. Obwohl sie im modernen medizinischen Zeitalter etwas vernachlässigt wurde, ist in den letzten Jahren das Interesse an der Pflanze und ihrem therapeutischen Potenzial wieder gestiegen. Die Beliebtheit von Hanf als natürliches Heilmittel ist auf die zahlreichen Verbindungen zurückzuführen, die in der Pflanze enthalten sind – eine davon ist ein Cannabinoid, das als Cannabidiol oder CBD bekannt ist.
Hanfpflanze seit Jahrhunderten als Heilpflanze genutzt
Die Hanfpflanze wird bereits seit Jahrhunderten in traditionellen Heilsystemen auf der ganzen Welt verwendet. Ihre medizinischen Eigenschaften sind seit langem bekannt, obwohl sie im modernen medizinischen Zeitalter eine Zeit lang vernachlässigt wurde.
Isolierung von CBD in den 1940ern
Im Jahr 1946 entdeckte ein Forscherteam unter der Leitung von Professor Raphael Mechoulam (der gemeinhin als der Großvater der Cannabisforschung gilt) das Endocannabinoid-System und die dreidimensionale Struktur von CBD.
Entdeckung des Endocannabinoid-Systems
Die Entdeckung des Endocannabinoid-Systems war ein Meilenstein in der Forschung zu CBD und anderen Cannabinoiden. Dieses komplexe Netzwerk von Rezeptoren und Botenstoffen spielt eine wichtige Rolle in der Regulierung zahlreicher physiologischer Prozesse im Körper.
CBD aus Hanf vs. Marihuana
Hanf und Marihuana sind zwei Varianten der Cannabispflanze. Obwohl sie technisch gesehen die gleiche Art sind, unterscheiden sich ihre chemischen Eigenschaften erheblich. Hanf ist die nicht-berauschende Form von Cannabis, die hauptsächlich für industrielle und landwirtschaftliche Zwecke angebaut wird. Sie ist reich an CBD und enthält nur geringe Mengen des berauschenden Phytocannabinoids THC.
Hanf mit hohem CBD- und niedrigem THC-Gehalt
Im Gegensatz dazu enthält Marihuana einen hohen THC–Gehalt (bis zu 40 %) und wird hauptsächlich für Freizeitzwecke angebaut. CBD Öl kann zwar sowohl aus Hanf als auch aus Marihuana hergestellt werden, doch CBD aus Marihuana hat einen viel höheren THC-Gehalt als CBD aus Hanf und ist daher in vielen Ländern, darunter auch in Deutschland, illegal.
Ist CBD berauschend?
Nein, Cannabidiol (CBD) ist zu 100% nicht berauschend. Im Gegensatz zum verwandten Tetrahydrocannabinol (THC) verursacht CBD weder einen Rausch noch euphorische Gefühle. Eine Studie aus dem Jahr 2016 hat nachgewiesen, dass aktives THC erhebliche physische und psychische Auswirkungen hat, wie eine erhöhte Herzfrequenz und Euphorie, während CBD keine negativen Auswirkungen auf Herzfrequenz, Blutdruck oder kognitive Funktionen hat.
Der cbg Hanf Wirkung und der cbg Extrakt Wirkung haben ebenfalls keine berauschende Wirkung. Die Verbindungen aus der Hanfpflanze, wie cbg Öl Wirkung und cbg Kapseln Wirkung, entfalten ihre vielfältigen positiven Wirkungen ohne den Anwender zu „high“ zu machen. Cannabigerol (CBG) interagiert ähnlich wie CBD mit dem Endocannabinoid-System und kann entzündungshemmend, schmerzlindernd und stressreduzierend wirken, ohne einen Rausch zu verursachen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD, cannabigerol Wirkung und andere Hanfverbindungen die gesundheitlichen Vorteile der Pflanze nutzen können, ohne die Anwender zu berauschen. Die Forschung dazu ist noch im Gange, doch die bisherigen Erkenntnisse zeigen, dass diese Inhaltsstoffe ein großes Potenzial für die Gesundheitsförderung haben, ohne süchtig zu machen.
Macht CBD süchtig?
Nein. Da cannabigerol (CBD) nicht berauschend ist, macht es nicht high und macht nicht süchtig. Einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge deuten die Ergebnisse einer gut kontrollierten experimentellen Studie am Menschen darauf hin, dass cbg Öl und cbg Kapseln weder ein Suchtpotenzial noch Abhängigkeit verursachen. CBD wird als sicher und nicht-abhängig machend eingestuft.
Die Forschung hat gezeigt, dass CBD im Gegensatz zu THC keine psychoaktiven Eigenschaften besitzt. cbg Hanf und cbg Extrakt sind daher nicht in der Lage, Euphorie oder andere Rauschzustände hervorzurufen. Stattdessen entfaltet CBD seine Wirkung auf das Endocannabinoid-System, ohne dabei Abhängigkeit zu erzeugen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD aufgrund seiner nicht-berauschenden Natur und fehlenden Suchtgefahr als sichere und effektive Behandlungsoption angesehen wird. Die bisherigen cbg Vorteile überwiegen bei weitem mögliche Risiken einer Abhängigkeit.