Wussten Sie, dass 80% der Frauen in Deutschland an PMS (Prämenstruelles Syndrom) leiden? Diese überraschende Zahl zeigt, wie verbreitet menstruelle Beschwerden sind und wie dringend viele Frauen Hilfe benötigen. Zum Glück gibt es eine bewährte natürliche Lösung: Mönchspfeffer. Auch wenn der Name anderes vermuten lässt, gelten die rötlich-schwarzen, kugelförmigen Früchte des Mönchspfeffers (lat. Vitex Agnus Castus) als wahres Allheilmittel bei einer Vielzahl weiblicher Beschwerden. Ob Wechseljahre, Periode, Kinderwunsch oder Schwankungen der Psyche: Mönchspfeffer scheint den weiblichen Hormonhaushalt harmonisieren und ausgleichen zu können und bei zyklusbedingten Störungen auf natürliche Art und Weise zu unterstützen. Immer mehr setzt sich auch in der medizinischen Wissenschaft die Erkenntnis durch, dass Mönchspfeffer eine sehr gute, sanfte Alternative zur klassischen Hormontherapie darstellen kann. Zahlreiche klinische Studien zeigen überzeugende Ergebnisse.
Die Heilpflanze für das weibliche Wohlbefinden
Auch wenn die Mönchspfeffer Pflanze schon seit Jahrtausenden hochgeschätzt und als Heilmittel verwendet wird, hat sie vor allem in den letzten Jahren noch einmal neue Beachtung bekommen. Immer mehr Frauen schätzen die hochwertigen Inhaltsstoffe des Mönchspfeffer Extrakts: wertvolle Terpene, antioxidativ wirkende Flavonoide, adstringierende Gerbstoffe, antimikrobielle Diterpene und reizmildernde Iridoide. Im besonderen Zusammenspiel können diese Stoffe den Prolaktinhaushalt der Frau auf natürlichem Wege beeinflussen und damit die Hormone wieder ins Gleichgewicht bringen.
Einer Studie der Universität Göttingen zufolge können Mönchspfeffer-Extrakte die Prolaktin-Ausschüttung sogar genauso gut hemmen wie der Neurotransmitter Dopamin, der in der klassischen Frauenheilkunde bei Prolaktinstörungen häufig eingesetzt wird.
Wertvolle Inhaltsstoffe des Mönchspfeffers
Mönchspfeffer im Vergleich 2024
Mönchspfeffer für eine natürliche Hormon-Balance
Prolaktin ist ein Hormon mit zahlreichen Funktionen. Während Prolaktin in der Schwangerschaft für das Wachstum der Brustdrüsen und in der Stillzeit für die Milchsekretion sorgt, kann ein erhöhter Prolaktinspiegel außerhalb dieser besonderen Lebensphasen diverse Krankheitsbilder und Beschwerden wie Zyklusstörungen, Menstruationsbeschwerden, psychische Erkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion bis hin zu Unfruchtbarkeit oder Endometriose hervorrufen. Mönchspfeffer kann den mönchspfeffer hormonhaushalt auf natürliche Weise regulieren und so den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen.
Prolaktin-Regulation durch Mönchspfeffer
Mönchspfeffer kann den mönchspfeffer prolaktin Spiegel senken und so die Prolaktin-Ausschüttung regulieren. Dadurch werden Beschwerden, die durch erhöhtes Prolaktin verursacht werden, wie beispielsweise Zyklusstörungen, Brustkrankheiten oder Fruchtbarkeitsprobleme, auf natürliche Weise behandelt.
Mönchspfeffer Wirkung und PMS
Viele Frauen leiden unter prämenstruellen Symptomen wie Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Spannungsgefühle in der Brust oder Müdigkeit. Da viele dieser Symptome aufgrund eines überhöhten Prolaktinspiegels entstehen, kann Mönchspfeffer mit seinen Prolaktin-senkenden Eigenschaften das PMS-Syndrom deutlich abmildern.
Arzneipflanze des Jahres 2022
Nicht umsonst wurde Mönchspfeffer zur Arzneipflanze des Jahres 2022 gekürt. Neben zahlreichen Erfahrungsberichten zeigen auch einige klinische Studien an Frauen mit mönchspfeffer pms die überzeugende Wirksamkeit von Mönchspfeffer-Extrakten auf.
Klinische Studien zu PMS
Eine Studie mit 170 Frauen, die an mönchspfeffer zyklusbeschwerden litten, zeigte, dass der Einsatz von Mönchspfeffer-Extrakt die Beschwerden deutlich reduzierte. Auch in einer anderen Untersuchung mit 1.634 Teilnehmerinnen konnte die Wirksamkeit von Mönchspfeffer bei mönchspfeffer pms bestätigt werden.
Mönchspfeffer in den Wechseljahren
Auch die Wechseljahre stellen aufgrund der hormonellen Schwankungen für viele Frauen eine schwierige Zeit mit teils erheblichen Beschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen, Schweißausbrüchen oder psychischen Beeinträchtigungen bis hin zu Depressionen dar. Ursache ist in erster Linie ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron. Hier lohnt sich in jedem Fall der Einsatz von Mönchspfeffer. Durch das Senken des Prolaktins wird die körpereigene Progesteronproduktion aktiviert – der durcheinander geratene Hormonspiegel kann wieder mehr ins Gleichgewicht kommen.
Mönchspfeffer Wirkung bei Kinderwunsch
Neben vielen anderen Faktoren kann auch ein Überschuss an Prolaktin zu den Ursachen eines unerfüllten Kinderwunsches zählen, da er oftmals für eine Gelbkörperschwäche verantwortlich ist. Auch wenn bis dato nur vereinzelte Studien vorliegen – einen Versuch ist die zusätzliche Einnahme von Mönchspfeffer-Extrakt in jedem Fall wert.
Regulation des Zyklus
Schließlich kann Mönchspfeffer einen zu langen oder zu kurzen Zyklus harmonisieren und normalisieren, so dass die Chance auf eine Schwangerschaft erhöht wird.
Produktempfehlungen für Mönchspfeffer
Sie möchten Mönchspfeffer Extrakt selbst ausprobieren? Hier finden Sie unsere ausgesuchten Produktempfehlungen, die den Einsatz von hochwertigen mönchspfeffer produkte und mönchspfeffer präparate ermöglichen:
fenou Mönchspfeffer Kapseln
fenou bietet 60 Kapseln mit 10mg Mönchspfeffer und 12 weiteren Pflanzenstoffen, ideal bei PMS und Zyklusbeschwerden.
Naturtreu Mönchspfeffer Kapseln
Naturtreu liefert 90 Kapseln mit 12mg Mönchspfeffer pro Tagesdosis, angereichert mit Inositol, L-Carnitin, Vitaminen & Mineralstoffen.
Cosphera Mönchspfeffer Extrakt
Cosphera bietet 120 hochdosierte Kapseln mit 100mg Mönchspfeffer Extrakt pro Tagesdosis, kombiniert mit Wild-Yams, Dong-Quai, Beifuß und Traubensilberkerze.
gloryfeel Mönchspfeffer Kapseln
gloryfeel liefert 240 Kapseln mit 10mg Mönchspfeffer pro Tagesdosis, hochdosiert und bioaktiv.
Geschichte und Herkunft des Mönchspfeffers
Im Altertum erfreute sich der Mönchspfeffer einer hohen kultischen Wertschätzung. So schmückten sich die Frauen Athens an den Thesmophorien, einem achttägigen Fruchtbarkeitsfest zu Ehren der Göttin Demeter, mit den Blüten der Pflanze. Bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. empfahl Hippokrates die Einnahme der mit Wein vermischten Blätter der Pflanze.
Verwendung in Klöstern
In den mittelalterlichen Klöstern wurden die Früchte des Mönchspfefferstrauches als Ersatz für Pfeffer in der Klosterküche verwendet und sollten Nonnen und Mönchen helfen, ihr Keuschheitsgelübde einzuhalten.
Heimat und Merkmale
Ursprünglich ist der Mönchspfeffer in den Gebieten des Mittelmeeres, Südwestasiens und der Krim beheimatet. Der bis zu sechs Meter hoch wachsende Strauch oder Baum ist an seinen fünf bis zehn Zentimeter langen, spitzen, dunkelgrünen Blättern und den kleinen, duftenden zartblauen bis hellvioletten oder weißen Blüten zu erkennen.
Fazit
Mönchspfeffer ist eine vielseitige Heilpflanze, die den weiblichen Hormonhaushalt auf natürliche Weise regulieren und ausbalancieren kann. Sie eignet sich daher hervorragend zur Linderung von Beschwerden wie PMS, Zyklusstörungen, Brustspannen oder Symptomen in den Wechseljahren. Auch bei Kinderwunsch kann Mönchspfeffer unterstützend wirken.
Allerdings kann die Einnahme je nach individuellem Hormonstatus durchaus auch Nebenwirkungen auslösen. Daher ist es wichtig, die Dosierung und Einnahmedauer genau zu beachten und bei Unverträglichkeiten umgehend abzusetzen. Alternativ können auch andere Heilpflanzen wie Frauenmantelkraut einen sanfteren Weg zur Hormonregulation bieten.
Insgesamt zeigt sich, dass Mönchspfeffer eine vielversprechende Option für Frauen ist, um den Hormonhaushalt auf natürliche Art und Weise zu stabilisieren und so verschiedenste Beschwerden zu lindern. Wie bei jeder Heilpflanze sollte man jedoch die individuelle Verträglichkeit im Blick haben.