Spanien, das wunderschöne Land auf der Iberischen Halbinsel, hat eine reiche Geschichte, beeindruckende Kultur und eine vielfältige Bevölkerung. Wenn Sie sich jemals gefragt haben, wie viele Einwohner Spanien hat und wie sich die Bevölkerung im Laufe der Zeit entwickelt hat, sind Sie hier genau richtig. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Einwohnerzahl Spaniens, die demografische Struktur des Landes und geben Ihnen eine Prognose für die Zukunft. Lesen Sie weiter, um mehr über die faszinierende Bevölkerung Spaniens zu erfahren.
Spanien hat eine beeindruckende Einwohnerzahl von 46,53 Millionen Menschen im Jahr 2017. Das Land verzeichnet eine jährliche Wachstumsrate von 0,19%. Mit einer Bevölkerungsdichte von etwa 90 Einwohnern pro Quadratkilometer ist Spanien ein beliebtes Ziel für Menschen aus der ganzen Welt.
Das größte Bevölkerungszentrum in Spanien ist Madrid, die pulsierende Hauptstadt, mit über 6 Millionen Einwohnern. Doch auch andere Städte wie Barcelona, Valencia, Sevilla und Zaragoza haben eine bedeutende Anzahl an Einwohnern.
Die Bevölkerung Spaniens konzentriert sich hauptsächlich entlang der Küstengebiete. Die wunderschönen Strände und das angenehme Klima ziehen nicht nur Touristen an, sondern machen Spanien auch zu einem attraktiven Ort zum Leben.
In den nächsten Abschnitten werden wir uns genauer mit der Bevölkerungsentwicklung in Spanien, den Prognosen für die Zukunft und anderen interessanten Themen wie den Sprachen und der Religion des Landes beschäftigen. Bleiben Sie dran!
Bevölkerungsentwicklung in Spanien
Die Bevölkerung Spaniens hat im Laufe des 20. Jahrhunderts eine konstante Expansion erlebt, aufgrund eines hohen Geburtenüberschusses. In den letzten Jahrzehnten ist jedoch die Geburtenrate deutlich gesunken. Im Jahr 2017 lag die Geburtenrate bei ca. 1,3 Kindern pro Frau, weit unter dem Niveau, das zur Aufrechterhaltung der Bevölkerung notwendig ist. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung in Spanien, was zu einer fortschreitenden Alterung der Bevölkerung führt. Migration spielt seit den 1990er Jahren eine zunehmend wichtige Rolle in der Bevölkerungsstruktur.
Jahr | Geburtenrate | Lebenserwartung |
---|---|---|
1990 | 1,7 | 76,1 |
2000 | 1,3 | 79,2 |
2010 | 1,43 | 81,1 |
2017 | 1,3 | 82,8 |
Wie in der Tabelle ersichtlich ist, ist die Geburtenrate in Spanien seit den 1990er Jahren stetig gesunken. Gleichzeitig ist die Lebenserwartung gestiegen, was zu einer alternden Bevölkerung führt. Diese demografische Entwicklung hat Auswirkungen auf die Bevölkerungsstruktur und die sozioökonomischen Bedingungen in Spanien. Zusätzlich zu diesen internen Faktoren spielt Migration eine entscheidende Rolle bei der Bevölkerungszusammensetzung in Spanien. Seit den 1990er Jahren sind viele Menschen aus anderen Ländern nach Spanien eingewandert, was zu einer vielfältigeren Bevölkerung und zu Veränderungen in der einwohnerverteilung spanien geführt hat.
Prognose für die Zukunft
Laut Bevölkerungsprognosen wird erwartet, dass die Bevölkerung Spaniens bis zum Jahr 2050 bei etwa 47 Millionen Einwohnern stabilisiert wird. Dieses Wachstum wird hauptsächlich auf Einwanderung zurückzuführen sein, da das Land mehr Todesfälle als Geburten verzeichnet. Die demografische Struktur Spaniens wird sich durch diese Veränderungen deutlich verändern.
Eine zunehmende Einwanderung wird zu einem höheren Anteil an Minderheiten in der Bevölkerungsstruktur führen. Die ethnische Vielfalt Spaniens wird sich erweitern und das Land wird noch vielfältiger und kosmopolitischer werden.
Darüber hinaus führt die steigende Lebenserwartung zur Alterung der Bevölkerung. Im Jahr 2050 wird das Durchschnittsalter voraussichtlich bei über 53 Jahren liegen, was Spanien zu einer der ältesten Gesellschaften der Welt machen würde. Dies stellt neue Herausforderungen für die Gesundheitsversorgung, die Renten- und Sozialsysteme sowie die Pflegeinfrastruktur des Landes dar.
2030 | 2040 | 2050 | |
---|---|---|---|
Bevölkerungszahl | 50 Millionen | 48 Millionen | 47 Millionen |
Durchschnittsalter | 48 Jahre | 51 Jahre | 53 Jahre |
Einwanderungsrate | 200.000 pro Jahr | 250.000 pro Jahr | 300.000 pro Jahr |
Minderheitenanteil | 15% | 20% | 25% |
Die Bevölkerungsprognose für Spanien verdeutlicht die Bedeutung einer nachhaltigen Einwanderungspolitik und einer Anpassung der sozialen und gesellschaftlichen Strukturen an die Anforderungen einer älter werdenden Bevölkerung. Die zukünftige Entwicklung der spanischen Bevölkerung wird ein wichtiger Faktor für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Landes sein.
Historische Entwicklung der Bevölkerung
In der römischen Ära hatte Spanien um das Jahr 0 ca. 4,5 Millionen Einwohner. Im Jahr 1000 waren es ca. 4 Millionen, und im Jahr 1500 stieg die Bevölkerungszahl auf 6,8 Millionen an. Während des 20. Jahrhunderts verdoppelte sich die Bevölkerung Spaniens von 18,7 Millionen im Jahr 1900 auf über 40 Millionen im Jahr 2000. Das Bevölkerungswachstum war jedoch ungleichmäßig, mit starker Binnenmigration von ländlichen Gebieten in die Industriestädte.
Hier ist eine Tabelle, die die historischen Bevölkerungszahlen Spaniens veranschaulicht:
Jahr | Bevölkerungszahl (in Millionen) |
---|---|
0 | 4,5 |
1000 | 4 |
1500 | 6,8 |
1900 | 18,7 |
2000 | 40 |
Höhepunkte der Bevölkerungsentwicklung
- Um das Jahr 0: ca. 4,5 Millionen Einwohner
- Um das Jahr 1000: ca. 4 Millionen Einwohner
- Um das Jahr 1500: 6,8 Millionen Einwohner
- Im Jahr 1900: 18,7 Millionen Einwohner
- Im Jahr 2000: über 40 Millionen Einwohner
Die Bevölkerung Spaniens hat im Laufe der Geschichte erhebliche Veränderungen erlebt und ist im 20. Jahrhundert stark gewachsen.
Bevölkerungszentren in Spanien
Die Bevölkerung in Spanien konzentriert sich hauptsächlich an der Küste und in den größten Städten. Madrid und Barcelona sind die bevölkerungsreichsten Städte in Spanien, gefolgt von Valencia, Sevilla, Zaragoza und Málaga. Andalusien ist die autonome Gemeinschaft mit der größten Bevölkerung, gefolgt von Katalonien und Madrid.
Spanien hat eine Vielzahl von Städten, die als wichtige Bevölkerungszentren dienen. Die Tabelle unten zeigt die größten Städte in Spanien sowie ihre Bevölkerungszahlen:
Stadt | Bevölkerungszahl |
---|---|
Madrid | über 6 Millionen |
Barcelona | über 5 Millionen |
Valencia | über 800.000 |
Sevilla | über 690.000 |
Zaragoza | über 660.000 |
Málaga | über 570.000 |
Wie in der Tabelle gezeigt, haben Madrid und Barcelona die höchsten Bevölkerungszahlen in Spanien. Diese Städte ziehen aufgrund ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten und kulturellen Attraktionen viele Menschen an. Valencia, Sevilla, Zaragoza und Málaga sind ebenfalls wichtige Bevölkerungszentren und tragen zur Vielfalt und Dynamik des Landes bei.
Die Bevölkerungszentren in Spanien spielen eine entscheidende Rolle in der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung des Landes. Sie bieten Arbeitsmöglichkeiten, Bildungseinrichtungen, Freizeitaktivitäten und vieles mehr. Gleichzeitig gibt es auch kleinere Städte und ländliche Gebiete, die ihre eigene einzigartige Kultur und Attraktivität haben.
Sprachen in Spanien
Spanien ist ein Land mit einer Vielzahl von Sprachen. Neben der Hauptsprache Spanisch gibt es in Spanien weitere Amtssprachen, die in verschiedenen Regionen des Landes gesprochen werden. Zu diesen regionalen Sprachen gehören Katalanisch, Galicisch, Baskisch und Valencianisch. Obwohl Spanisch die meistgesprochene Sprache im ganzen Land ist, werden diese regionalen Sprachen in ihren jeweiligen autonomen Gemeinschaften ebenfalls offiziell anerkannt.
Die spanische Sprache, auch bekannt als Castellano, wird von über 90% der Bevölkerung verstanden und ist die vorherrschende Sprache in ganz Spanien. Es ist auch die offizielle Landessprache. Spanisch wird in Schulen gelehrt und dient als Kommunikationsmittel in allen Bereichen des öffentlichen Lebens.
Katalanisch (Català) wird hauptsächlich in Katalonien, den Balearen und Valencia gesprochen. Es ist eine romanische Sprache, die dem Spanischen ähnlich ist, aber ihre eigene Grammatik und Aussprache hat. Galicisch (Galego) wird in Galicien im Nordwesten Spaniens gesprochen. Es hat auch romanische Wurzeln und ähnelt dem Portugiesischen. Baskisch (Euskara) wird im Baskenland gesprochen und ist eine isolierte Sprache, die mit keiner anderen Sprache der Welt verwandt ist. Valencianisch (Valencià) wird in der Autonomen Gemeinschaft Valencia gesprochen und ist eng mit dem Katalanischen verwandt.
Eine Übersicht über die Sprachen Spaniens:
Sprache | Verbreitungsgebiet |
---|---|
Spanisch | In ganz Spanien, Amtssprache |
Katalanisch | Katalonien, Balearische Inseln, Valencia |
Galicisch | Galicien |
Baskisch | Baskenland |
Valencianisch | Valencia |
Es ist wichtig anzumerken, dass die Verwendung der regionalen Sprachen in Spanien von Region zu Region unterschiedlich ist und von der konkreten Sprachenpolitik der einzelnen autonomen Gemeinschaften abhängt. Dennoch werden diese Sprachen von vielen Menschen gesprochen und gepflegt, und sie tragen zur Vielfalt der spanischen Kultur und Identität bei.
Religion in Spanien
Spanien hat eine reiche religiöse Geschichte und war traditionell ein überwiegend katholisches Land. Mit der Verabschiedung der Verfassung von 1978 wurde die Stellung der römisch-katholischen Kirche als Staatskirche jedoch abgeschafft. Dennoch wird die besondere Bedeutung des Katholizismus in der spanischen Gesellschaft weiterhin anerkannt.
Heute identifizieren sich etwa 68,5% der Spanier als katholisch, was die Mehrheit der Bevölkerung ausmacht. Die katholische Kirche hat einen starken Einfluss auf das kulturelle und soziale Leben in Spanien.
Allerdings hat das Land in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Säkularisierung erlebt. Etwa 26,4% der Bevölkerung geben an, nicht religiös zu sein oder sich als Atheisten zu identifizieren. Dies spiegelt eine wachsende Tendenz zur Religionslosigkeit wider und bedeutet einen Rückgang der Relevanz des Katholizismus in der Gesellschaft.
Katholische Kirche in Spanien
Die katholische Kirche in Spanien spielt weiterhin eine wichtige Rolle und ist in der Gesellschaft stark verankert. Sie besitzt bedeutende religiöse Gebäude, darunter Kathedralen, Kirchen und Klöster, die wichtige historische und kulturelle Wahrzeichen darstellen.
Neben dem Katholizismus gibt es auch eine Vielzahl anderer Religionen und Glaubensrichtungen in Spanien, darunter der Islam, das Judentum und verschiedene protestantische Konfessionen. Diese religiöse Vielfalt spiegelt die zunehmende kulturelle und religiöse Diversität des Landes wider.
Religiöse Praktiken und Feiertage
Religiöse Praktiken spielen nach wie vor eine wichtige Rolle im Alltag der spanischen Bevölkerung. Die katholische Kirche führt regelmäßige Gottesdienste durch und feiert wichtige religiöse Feste wie Ostern und Weihnachten. Diese Feiertage haben eine starke kulturelle Bedeutung und werden in ganz Spanien mit religiösen Zeremonien, Prozessionen und Festivals begangen.
Religion | Prozentuale Verteilung |
---|---|
Katholizismus | 68,5% |
Nicht religiös/Atheisten | 26,4% |
Islam | 2,6% |
Judentum | 0,1% |
Andere Religionen | 2,4% |
Die zunehmende Säkularisierung in Spanien spiegelt sich auch in einer Abnahme des Einflusses der katholischen Kirche auf politische und gesellschaftliche Entscheidungen wider. Dennoch bleibt der Katholizismus ein wichtiger Bestandteil der spanischen Identität und kulturellen Traditionen.
Migration in Spanien
Spanien hat in der Vergangenheit hauptsächlich als Auswanderungsland fungiert, jedoch hat sich seit den 1990er Jahren der Trend zur Einwanderung verstärkt. Im Jahr 2018 lebten über 5 Millionen Ausländer in Spanien, von denen etwa 2 Millionen EU-Bürger waren.
Die Einwanderung hat erheblichen Einfluss auf die Bevölkerungszahl in Spanien gehabt und die kulturelle Vielfalt im Land erhöht. Spanien hat von der Vielfalt der Einwanderer profitiert und ist heute ein multikulturelles Land.
Die Gründe für die zunehmende Einwanderung nach Spanien sind vielfältig. Das Land bietet attraktive Lebensbedingungen, eine hohe Lebensqualität, ein angenehmes Klima und eine vielfältige Wirtschaft. Insbesondere die Küstengebiete ziehen viele Einwanderer an, die den Lebensstil und die Freizeitmöglichkeiten schätzen.
Jedoch gab es aufgrund der Finanzkrise ab 2007 und der anschließenden Wirtschaftskrise auch Phasen der Auswanderung. Die hohe Arbeitslosigkeit führte dazu, dass viele Migranten beschlossen, in ihre Heimatländer zurückzukehren oder in andere Länder mit besseren wirtschaftlichen Aussichten weiterzuziehen.
Auswanderung und Einwanderung sind wichtige Faktoren, die die Bevölkerungsdynamik und die soziale Struktur eines Landes beeinflussen. Sie tragen zur globalen Vernetzung bei und bringen neue Perspektiven und kulturelle Einflüsse mit sich.
Jahr | Einwanderung | Auswanderung |
---|---|---|
2000 | 280.289 | 184.596 |
2005 | 811.805 | 290.494 |
2010 | 463.351 | 449.953 |
2015 | 1.007.855 | 525.651 |
2018 | 614.679 | 271.783 |
Die Tabelle zeigt die Entwicklung der Einwanderungs- und Auswanderungszahlen in Spanien in den Jahren 2000, 2005, 2010, 2015 und 2018. Es ist deutlich erkennbar, dass die Einwanderungszahlen in den letzten Jahren rückläufig waren, während die Auswanderungszahlen relativ konstant geblieben sind.
Die Einwanderung nach Spanien hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen. Sie kann die Wirtschaft ankurbeln, kulturelle Vielfalt bringen und Innovation fördern. Gleichzeitig stellt sie jedoch auch Herausforderungen dar, wie die Integration von Migranten und die Bewältigung der wachsenden Nachfrage nach Wohnraum, Bildung und Gesundheitsversorgung.
Verwaltungsgliederung Spaniens
Spanien ist in 17 autonome Gemeinschaften und zwei autonome Städte unterteilt. Jede autonome Gemeinschaft hat ihre eigene Verwaltung, Finanzautonomie und legislative Befugnisse in bestimmten Bereichen.
Die autonomen Gemeinschaften sind weiterhin in Provinzen unterteilt. Ceuta und Melilla sind die beiden autonomen Städte Spaniens.
Die Verwaltungsgliederung Spaniens ermöglicht eine dezentrale politische und administrative Struktur, bei der die autonomen Gemeinschaften und Provinzen über weitreichende Entscheidungsbefugnisse in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Gesundheitswesen und Verkehr verfügen.
Autonome Gemeinschaften und ihre Hauptstädte:
Autonome Gemeinschaft | Hauptstadt |
---|---|
Andalusien | Sevilla |
Aragonien | Zaragoza |
Asturien | Oviedo |
Balearen | Palma de Mallorca |
Baskenland | Vitoria-Gasteiz |
Extremadura | Mérida |
Galicien | Santiago de Compostela |
Kanarische Inseln | Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria |
Kantabrien | Santander |
Kastilien-La Mancha | Toledo |
Kastilien und León | Valladolid |
Katalonien | Barcelona |
La Rioja | Logroño |
Madrid | Madrid |
Murcia | Murcia |
Navarra | Pamplona |
Valencia | Valencia |
Spanien und die Europäische Union
Spanien ist ein aktives Mitglied der Europäischen Union. Seit dem Jahr 1986 ist das Land Teil der EU und hat bereits mehrmals den Ratsvorsitz innegehabt. Spanien beteiligt sich aktiv an verschiedenen politischen Themenfeldern der Europäischen Union und nimmt eine bedeutende Rolle in der europäischen Politik ein.
Als Mitglied der EU unterhält Spanien eine besondere Beziehung zu Lateinamerika und den südlichen Mittelmeeranrainern. Die geografische Nähe und historischen Beziehungen spielen hierbei eine wichtige Rolle. Spanien setzt sich für eine enge Zusammenarbeit und Kooperation zwischen den Mitgliedstaaten ein, um gemeinsame Ziele zu erreichen und Herausforderungen anzugehen.
Die Europäische Union bietet Spanien zahlreiche Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Entwicklung, zum Austausch von Informationen und zur Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen wie Handel, Bildung, Umweltschutz und Sicherheit. Durch die EU-Mitgliedschaft kann Spanien von den Vorteilen des europäischen Binnenmarktes profitieren und hat Zugang zu Fördermitteln und Unterstützung für die regionale Entwicklung.
Die Partnerschaft zwischen Spanien und der Europäischen Union ist also von großer Bedeutung für das Land und trägt zur Stärkung der europäischen Integration bei.
Die Rolle von Spanien in der Europäischen Union
Spanien spielt eine aktive Rolle in verschiedenen EU-Institutionen und nimmt an Entscheidungsprozessen teil, die die europäische Politik und Gesetzgebung betreffen. Durch die europäische Integration und Zusammenarbeit ist Spanien in der Lage, seine Interessen auf europäischer Ebene zu vertreten und an der Gestaltung der EU-Politik mitzuwirken.
Als Mitglied der Europäischen Union hat Spanien auch Zugang zu EU-Förderprogrammen und kann von finanzieller Unterstützung für verschiedenste Projekte profitieren. Dies trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes bei und ermöglicht Investitionen in Bereiche wie Infrastruktur, Forschung und Innovation.
Darüber hinaus hat die EU-Mitgliedschaft Spaniens auch Auswirkungen auf die Innenpolitik des Landes. Viele EU-Richtlinien und Regelungen müssen in nationales Recht umgesetzt werden, was zu politischen Diskussionen und Debatten führen kann. Spanien arbeitet eng mit anderen EU-Mitgliedstaaten zusammen, um gemeinsame Lösungen für Herausforderungen wie Migration, Klimawandel und Sicherheit zu finden.
Insgesamt spielt Spanien eine wichtige und aktive Rolle in der Europäischen Union und setzt sich für eine starke und integrierte europäische Gemeinschaft ein.
Fazit
Spanien zählt eine Bevölkerung von über 48 Millionen Menschen und weist eine vielfältige Verteilung auf verschiedene Regionen und Städte auf. Die demografische Struktur des Landes unterliegt Veränderungen aufgrund des Geburtenrückgangs, der steigenden Lebenserwartung und der Einwanderung. Seit den 1990er Jahren hat sich Spanien von einem Auswanderungsland zu einem Einwanderungsland entwickelt.
Die Verwaltungsgliederung Spaniens umfasst 17 autonome Gemeinschaften und zwei autonome Städte, die jeweils über ihre eigenen Verwaltungsorgane, Finanzautonomie und legislative Befugnisse verfügen. Spanien, Mitglied der Europäischen Union seit 1986, spielt eine aktive Rolle in der europäischen Politik.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Spanien eine dynamische Bevölkerungszusammensetzung aufweist und sich demografisch, geografisch und politisch im Wandel befindet. Die Vielfalt der regionalen Unterschiede und die aktive Teilnahme am europäischen Geschehen machen Spanien zu einem faszinierenden Land mit einer reichen Geschichte und einer vielversprechenden Zukunft.
FAQ
Wie viele Einwohner hat Spanien?
Spanien hatte im Jahr 2017 eine Einwohnerzahl von 46,53 Millionen.
Wie ist die Bevölkerungsdichte in Spanien?
Die Bevölkerungsdichte beträgt ca. 90 Einwohner pro Quadratkilometer.
In welcher Stadt befindet sich das größte Bevölkerungszentrum in Spanien?
Das größte Bevölkerungszentrum in Spanien ist Madrid, mit über 6 Millionen Einwohnern.
Wie hat sich die Bevölkerung Spaniens im Laufe der Jahre verändert?
Die Bevölkerung Spaniens hat im Laufe des 20. Jahrhunderts eine konstante Expansion erlebt. In den letzten Jahrzehnten ist jedoch die Geburtenrate gesunken und die Lebenserwartung gestiegen.
Wie wird sich die Bevölkerung Spaniens in Zukunft entwickeln?
Es wird erwartet, dass die Bevölkerung Spaniens bis zum Jahr 2050 bei etwa 47 Millionen Einwohnern stabilisiert wird, hauptsächlich aufgrund von Einwanderung.
Wie hat sich die Bevölkerungszahl in Spanien historisch entwickelt?
In der römischen Ära hatte Spanien um das Jahr 0 ca. 4,5 Millionen Einwohner. Im Jahr 1000 waren es ca. 4 Millionen, und im Jahr 1500 stieg die Bevölkerungszahl auf 6,8 Millionen an.
Welche sind die bevölkerungsreichsten Städte in Spanien?
Die bevölkerungsreichsten Städte in Spanien sind Madrid und Barcelona, gefolgt von Valencia, Sevilla, Zaragoza und Málaga.
Welche Sprachen werden in Spanien gesprochen?
In Spanien werden mehrere Sprachen gesprochen, darunter Spanisch, Katalanisch, Galicisch, Baskisch und Valencianisch. Spanisch ist jedoch die Hauptsprache im ganzen Land.
Welche Religionen sind in Spanien vertreten?
Spanien war traditionell ein überwiegend katholisches Land, aber in den letzten Jahrzehnten hat die Säkularisierung zugenommen. Etwa 68,5% der Spanier identifizieren sich als katholisch, während etwa 26,4% Nichtgläubige oder Atheisten sind.
Wie hat sich die Migration in Spanien entwickelt?
Spanien war historisch gesehen eher ein Auswanderungsland, aber seit den 1990er Jahren hat das Land eine steigende Einwanderung verzeichnet. Die Einwanderung hat die Bevölkerungszahl in Spanien beeinflusst und die kulturelle Vielfalt im Land erhöht.
Wie ist Spanien administrativ gegliedert?
Spanien ist in 17 autonome Gemeinschaften und zwei autonome Städte unterteilt. Jede autonome Gemeinschaft hat ihre eigene Verwaltung, Finanzautonomie und legislative Befugnisse in bestimmten Bereichen.
Welche Rolle spielt Spanien in der Europäischen Union?
Spanien ist seit 1986 Mitglied der Europäischen Union und spielt eine aktive Rolle in der europäischen Politik. Das Land beteiligt sich aktiv an verschiedenen politischen Themenfeldern der EU und hat eine besondere Beziehung zu Lateinamerika und den südlichen Mittelmeeranrainern.
Wie lässt sich die Bevölkerung Spaniens zusammenfassen?
Spanien hat eine Bevölkerung von über 48 Millionen Menschen, mit einer vielfältigen Verteilung auf verschiedene Regionen und Städte. Die demografische Struktur des Landes ändert sich aufgrund des Geburtenrückgangs, der steigenden Lebenserwartung und der Einwanderung.