Cybermobbing bezeichnet das absichtliche und wiederholte Schikanieren, Belästigen oder Bedrohen einer Person über digitale Medien wie das Internet oder soziale Netzwerke. Dabei werden beleidigende, diffamierende oder bedrohliche Inhalte verbreitet, um das Opfer zu demütigen, zu verletzen oder zu isolieren. Cybermobbing kann verschiedene Formen annehmen, wie zum Beispiel das Veröffentlichen von beleidigenden Kommentaren, das Teilen von peinlichen Fotos oder Videos oder das Verbreiten von Gerüchten über eine Person.
Die Auswirkungen von Cybermobbing können für die Betroffenen gravierend sein. Sie leiden oft unter psychischem Stress, Angstzuständen, Depressionen oder sozialer Isolation. Da das Internet eine anonyme Plattform bietet, fühlen sich die Täter häufig ermutigt, ihre Handlungen fortzusetzen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, über Cybermobbing aufzuklären, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen und Betroffenen Unterstützung anzubieten.