Die meisten Menschen nutzen die Küche nicht nur zum Kochen, Backen oder Zubereiten von Heißgetränken mit der Kaffeemaschine. Sie verbringen gern ihre Freizeit in diesem Raum und schmieden Pläne für das Wochenende oder den nächsten Urlaub. Die Küche ist somit viel mehr als nur ein Ort, an dem Speisen zubereitet werden. Deshalb ist es von Vorteil, eine rundum gemütliche Küche noch komfortabler zu gestalten.
Von der Kochzone zur gemütlichen Wohnküche – so gelingt’s!
In vielen Haushalten findet das Zusammentreffen von Familie und Freunden in der Küche statt. Da meistens eine Person die Speisen und Getränken zubereitet, erscheint es sinnvoll, dass alle gemeinsam in diesem Raum zusammentreffen. So entstehen wertvolle Gespräche, die manchmal bis tief in die Nacht dauern können. Da keimt durchaus die Frage auf, wie sich die Küche noch gemütlicher ausrichten lässt?
Tipp 1: Getränke in Reichweite lagern
Ausreichend Flüssigkeitsaufnahme über den Tag verteilt ist wichtig – für jeden Menschen. Softgetränke, Säfte und natürlich auch Tee sollten daher in Regalen, Schränken und Kisten in nächster Nähe lagern. Auch die Kaffeemaschine ist im besten Fall gut zugänglich. Somit ist es möglich, regelmäßig ein frisch zubereitetes Heißgetränk zur Verfügung zu stellen. Neben einer Kaffeemaschine, die fest in der Küche integriert ist, gibt es natürlich auch freistehende Modelle. In diesem Rahmen ist genau zu überlegen, welche Art von Kaffeemaschine mehr Freude bereitet. In jedem Fall gibt es für die Familie und den Besuch zahlreiche Möglichkeiten, Erfrischungen anzubieten. Somit fühlt sich jeder Gast in der Küche wohl.
Tipp 2: Mehr Textilien verteilen
Jeder Raum lebt vom Interieur. Dieses lässt sich noch gemütlicher ausrichten, wenn passende Textilien zum Einsatz kommen. Eine Tischdecke auf dem Esstisch, bunte Topflappen an der Wand und kuschelige Kissen auf der Bank sind nur einige von vielen Möglichkeiten, um mehr Farbe in die Küche zu zaubern. Auch farbenfrohe Küchentücher, passende Vorhänge an den Fenstern und Teppiche auf dem Boden sorgen dafür, dass die Küche mehr Gemütlichkeit erhält.
Tipp 3: Zusätzliche Lichtquellen einbauen
Die meisten Küchen verfügen über mindestens ein Fenster. Das ist praktisch, um frische Luft und Sonnenlicht zu bieten. Während der dunklen Jahreszeit und am späten Abend kann es allerdings in der Küche oftmals dunkler sein, als gewünscht. Damit genügend Licht im Raum vorhanden ist, sind zusätzliche Lichtquellen im Raum zu verteilen. Hängelampen an der Decke, Spots über dem Herd, der Kaffeemaschine oder dem Teekocher sowie eine kleine Stehlampen auf der Fensterbank oder Beistelltischchen sorgen dafür, dass die Küche in jedem Bereich in sanftes Licht getaucht wird. Das ist gut für die Küchenarbeit oder gemütliche Gespräche.
Tipp 4: Blumen und Pflanzen arrangieren
Nichts ist schöner als ein bunter Zimmerschmuck. Diesen können Blumen und Pflanzen liefern, die an verschiedenen Stellen in der Küche zum Einsatz kommen. Vor allem Rankpflanzen haben einen sensationellen Effekt. Ihre Triebe hängen nicht nur von Regalen, sondern schlängeln sich entlang an Kochbüchern, Bildern und Lampen. Das verleiht dem Küchenbereich direkt mehr Leben und natürlich auch einen interessanten Farbtupfer. Ein bunter Blumenstrauß auf dem Küchentisch sorgt hingegen für einen Hingucker und rundet das Ambiente ab. Jede Pflanze lässt den Küchenraum erstrahlen und steht direkt für mehr Freundlichkeit.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um eine Küche wohnlicher zu gestalten. Oft reicht es bereits aus, ein paar Kleinigkeiten zu verändern, wie ansprechende Bilder an der Wand zu arrangieren, eine neue Kaffeemaschine zu kaufen oder Kochbücher geschickt in Szene zu setzen. Auch wenn der Aufwand nicht groß ist, kann sich der Effekt sehen lassen.