Der Begriff „Warmmiete“ bezeichnet die Gesamtmiete, die ein Mieter für eine Wohnung oder ein Haus zahlen muss. Im Gegensatz zur Kaltmiete beinhaltet die Warmmiete nicht nur die Grundmiete, sondern auch die Nebenkosten wie beispielsweise Heizung, Wasser, Müllabfuhr und Hausmeisterdienste. Die Warmmiete stellt somit die tatsächlichen Kosten dar, die ein Mieter monatlich für seine Unterkunft aufbringen muss.
Die Warmmiete bietet den Vorteil, dass der Mieter eine klare Übersicht über seine monatlichen Ausgaben hat und keine zusätzlichen Kosten für die genannten Nebenkostenpositionen anfallen. Allerdings ist die Warmmiete in der Regel höher als die Kaltmiete, da die Nebenkosten je nach Verbrauch variieren können. Bei der Suche nach einer neuen Wohnung ist es daher wichtig, sowohl die Kaltmiete als auch die Warmmiete zu berücksichtigen, um eine realistische Einschätzung der monatlichen Kosten zu erhalten.