Verleumdung bezeichnet das bewusste Verbreiten von unwahren Tatsachenbehauptungen über eine Person oder eine Organisation, mit dem Ziel, den Ruf und das Ansehen dieser Person oder Organisation zu schädigen. Dabei werden absichtlich falsche Informationen verbreitet, um andere Menschen von der betroffenen Person oder Organisation abzuschrecken oder sie in ein negatives Licht zu rücken. Verleumdung ist eine strafbare Handlung und kann sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich vorkommen.
Die Verleumdung stellt eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts dar und kann erhebliche Auswirkungen auf das Leben und die Karriere der betroffenen Person haben. Sie kann zu Rufschädigung, sozialer Isolation und psychischen Belastungen führen. Um sich gegen Verleumdungen zur Wehr zu setzen, kann die betroffene Person rechtliche Schritte einleiten und Schadensersatzansprüche geltend machen. Es ist wichtig, zwischen Meinungsäußerungen und Verleumdungen zu unterscheiden, da Meinungsäußerungen durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt sind, während Verleumdungen strafrechtlich verfolgt werden können.