Eine Republik ist eine Staatsform, bei der das Staatsoberhaupt nicht durch Erbfolge oder Monarchie bestimmt wird, sondern durch Wahlen oder andere demokratische Verfahren. In einer Republik liegt die Macht beim Volk, das seine Vertreter wählt, um die Regierungsgeschäfte zu führen. Diese Vertreter, wie beispielsweise Präsidenten oder Abgeordnete, werden für eine bestimmte Amtszeit gewählt und müssen sich regelmäßig dem Votum der Wähler stellen. Eine Republik zeichnet sich also durch ihre demokratische Grundlage aus, in der die Bürgerinnen und Bürger aktiv an politischen Entscheidungen teilhaben können.
Im Gegensatz zur Monarchie, in der das Staatsoberhaupt durch Erbfolge bestimmt wird, bietet eine Republik die Möglichkeit, dass das Staatsoberhaupt und die Regierung von den Bürgern gewählt werden. Dadurch wird eine größere Legitimation und Kontrolle der Regierung gewährleistet. Eine Republik kann verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise eine parlamentarische Republik, in der das Parlament die zentrale Rolle spielt, oder eine präsidentielle Republik, in der der Präsident die wichtigste Position innehat. In vielen modernen Staaten weltweit ist die Republik die vorherrschende Staatsform, die auf dem Prinzip der Volkssouveränität basiert.