Die Pathophysiologie beschäftigt sich mit den gestörten Funktionen des Körpers, die bei verschiedenen Krankheiten auftreten. Sie untersucht die Veränderungen in den biologischen Prozessen und Mechanismen, die zu den charakteristischen Symptomen und Anzeichen einer Krankheit führen. Dabei werden sowohl die strukturellen als auch die funktionellen Veränderungen betrachtet, die auf zellulärer, geweblicher und systemischer Ebene auftreten.
Die Pathophysiologie versucht, die zugrunde liegenden Ursachen und Mechanismen von Krankheiten zu verstehen und zu erklären. Sie betrachtet die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Organen und Systemen des Körpers und analysiert, wie diese durch Krankheiten beeinflusst werden. Durch das Verständnis der Pathophysiologie können Mediziner und Forscher bessere Diagnosen stellen, geeignete Therapien entwickeln und präventive Maßnahmen ergreifen, um Krankheiten zu verhindern. Die Pathophysiologie ist somit ein wichtiger Bereich der medizinischen Forschung und trägt maßgeblich zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung bei.