Entwicklungsländer sind Staaten, die sich in einem wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsprozess befinden und im Vergleich zu Industrieländern einen niedrigeren Entwicklungsstand aufweisen. Diese Länder zeichnen sich durch eine geringere Produktivität, ein niedrigeres Pro-Kopf-Einkommen, eine schlechtere Infrastruktur und einen begrenzten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und anderen grundlegenden Dienstleistungen aus.
Entwicklungsländer sind oft von Armut, Hunger und Krankheiten betroffen und stehen vor Herausforderungen wie hoher Arbeitslosigkeit, unzureichender landwirtschaftlicher Produktion und mangelnder technologischer Entwicklung. Sie sind häufig abhängig von Rohstoffexporten und haben Schwierigkeiten, ihre Wirtschaft diversifizieren und nachhaltiges Wachstum erreichen. Internationale Organisationen und Industrieländer unterstützen Entwicklungsländer durch finanzielle Hilfe, technische Zusammenarbeit und Handelspräferenzen, um ihre Entwicklung zu fördern und ihre Lebensbedingungen zu verbessern.