Arglistige Täuschung bezeichnet eine Handlung, bei der eine Person bewusst und vorsätzlich eine andere Person durch falsche Angaben oder Verhalten in die Irre führt, um einen eigenen Vorteil zu erlangen oder einen Schaden bei der getäuschten Person zu verursachen. Dabei ist die Arglistigkeit ein zentraler Bestandteil, da die Täuschung mit böswilliger Absicht und dem Wissen um die Unwahrheit erfolgt.
Die arglistige Täuschung kann in verschiedenen Bereichen des Lebens auftreten, wie beispielsweise im Vertragsrecht, im Strafrecht oder im Alltag. Ein typisches Beispiel ist der Betrug, bei dem eine Person durch falsche Versprechungen oder gefälschte Dokumente dazu gebracht wird, Geld oder andere Werte zu übergeben. Die arglistige Täuschung stellt eine Verletzung des Vertrauens dar und kann sowohl zivilrechtliche als auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.