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Allgemein, KarriereWege, News

Zusätzliches Angebot für Promovierende “Arbeiten und Selbstorganisation im Home Office: Mit agilen Methoden flexibel arbeitsfähig bleiben” startet kommende Woche.

Ob Teambesprechungen, Vorträge, Konzerte oder Lesungen – im Laufe der vergangenen zwei Wochen haben zahlreiche Unternehmen, Institutionen und Projekte ihre Veranstaltungen und Angebote kurzerhand in den digitalen Raum verlegt. Zum Teil finden ganze Konferenzen im Netz statt.

Auch das IHJO-Teilprojekt KarriereWege hat schnell auf die neue Situation reagiert: In der vergangenen Woche gab es bereits Einzelcoachings zur Persönlichkeitsentwicklung per Videokonferenz; die Coaching-Reihe “Promotion – und dann? Erfolgreicher Übergang zwischen Uni und Beruf” startete am vergangenen Montag mit einem ganztätigen Online-Training. „Alle angemeldeten Promovierenden waren anwesend. Neben gemeinsamen Videokonferenzen gab es Phasen, in denen Einzelaufgaben bearbeitet wurden und die Trainerin individuelle Gespräche führen konnte. Input bekamen die Teilnehmenden auch über Videos. Das hat sehr gut funktioniert“, erzählt Sandra Heinemann, Referentin für außeruniversitäre Karrierewege von Promovierenden.  Auf ähnliche Weise – in einer Kombination aus Webinar und Online-Einzelcoachings – soll Ende April auch das Coaching „Mein Kompetenzprofil – Stärken identifizieren und gezielt einsetzen” stattfinden. Zudem sind im Mai Bewerbungstrainings im Onlineformat für Studierende geplant. Nicht zuletzt läuft auch das Mentoring-Programm trotz Coronakrise weiter – hier treffen sich die Tandems ebenfalls online oder telefonieren miteinander.

Doch nicht für jeden ist die aktuelle Situation mit Home Office und vermehrt digitalem Arbeiten und Lernen aus dem Stand heraus einfach zu händeln. Um die Promovierenden auch in dieser besonderen Phase zu unterstützen, hat Referentin Sandra Heinemann kurzfristig ein Webinar zum Thema “Arbeiten und Selbstorganisation im Home Office: Mit agilen Methoden flexibel arbeitsfähig bleiben” konzipiert, das kommende Woche startet. Interessierte finden weitere Informationen und Links zur Anmeldung auf der Website des Teilprojekts.

Für die Ausarbeitung der Online-Veranstaltungen können die Mitarbeiter_innen der IHJO auf die IT-Infrastrukturen der Verbundhochschulen zurückgreifen. Der Vorteil dieser digitalen Angebote: Vorträge lassen sich relativ einfach aufzeichnen und damit nachhaltig verfügbar machen. So können Interessierte sich die „Informationsveranstaltung zur Praxisphase“ jetzt auch zeit- und ortsunabhängig zu Hause anschauen:

 

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Allgemein, KarriereWege, News, Veranstaltung

Sechs Mentoring-Tandems haben im Rahmen des IHJO Mentoring Programms zusammengefunden. Der Auftakt fand am Dienstag im Schlauen Haus Oldenburg statt.


Vier Studierende der Jade Hochschule aus den Fachbereichen Wirtschaft sowie Management, Information, Technologie und zwei Promovierende der Universität Oldenburg aus den Disziplinen Chemie und Sozialwissenschaften werden sich im kommenden Jahr im zweimonatlichen Rhythmus mit Mentoren aus regionalen Unternehmen zu persönlichen Gesprächen treffen, um gemeinsam ihren Berufseinstieg außerhalb der Hochschule vorzubereiten.


Interdisziplinäre Tandems


Die Mentoring-Tandems sind bewusst interdisziplinär zusammengesetzt. „Verschiedene Fachperspektiven auf dieselbe Fragestellung bergen oft mehr Potenzial und können mehr Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen. Und natürlich profitieren die Mentees unabhängig von konkreten Berufen und Branchen von den Erfahrungen und dem persönlichen Feedback der Mentorinnen und Mentoren,“ erklärt Ingrida Budininkaite, Referentin der IHJO für das Mentoring- und Coaching-Programm für Studierende. „Außerdem sollen die Mentees konkrete Einblicke in Unternehmensstrukturen erhalten und sich ein Bild von der Berufswelt außerhalb der Hochschule machen können. Die Tandems gehen eine Arbeitsbeziehung ein, in der Motivation, Erkenntnis und Lernen auf beiden Seiten möglich ist,“ sagt Sandra Heinemann, Referentin Außeruniversitäre Karrierewege von Promovierenden.


Denn nicht nur für die Mentees ist das Programm nützlich. Das Engagement kann die Mentor_innen persönlich bereichern und eine Möglichkeit sein, ein wenig von der Zugewandtheit und Unterstützung zurückzugeben, die ihnen vielleicht selbst einmal zu Teil wurde. Die Unternehmen, deren Mitarbeiter_innen sich als Mentor_innen engagieren, bekommen über das Programm Einblicke in die Problemstellungen neuer Generationen und wertvolle Erkenntnisse für ihre künftige Personalpolitik.




Die Auftaktveranstaltung wurde genutzt, um ein gemeinsames Verständnis von Mentoring zu entwickeln und konkrete Ziele für die Tandems zu erarbeiten.

Gelungener Auftakt


Nach dem Kennenlernen in der Runde ging es am Dienstag direkt an die Arbeit: Welche Erwartungen haben die Teilnehmenden? Während es bei dem einen Mentee mehr darum gehen mag, eine Wunschvorstellung für die erste Stelle zu entwickeln, möchte der andere vielleicht mit den Soft Skills weiterkommen oder Bewerbungssituationen im Rollenspiel einüben.


Im Laufe des Nachmittags erarbeiteten die Tandems konkrete Ziele für das kommende Jahr. Diese wurden in Form von Vereinbarungen von beiden Seiten unterschrieben und dienen als Arbeitsgrundlage. Neue Fragestellungen können die gemeinsame Arbeit jederzeit ergänzen.


Mehr Infos zum Programm „Praktisch vernetzt“


Die Mentoring-Treffen sind zudem in ein festes Rahmenprogramm eingebettet: Regelmäßige Seminare zur Weiterentwicklung von Schlüsselkompetenzen sowie Netzwerktreffen sollen die Chancen auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben erhöhen. Auch ein Gruppencoaching für die Mentees gehört zum Programm. Hier können sie Erfahrungen in der interdisziplinären Zusammenarbeit reflektieren und eigene Potenziale entdecken und einschätzen lernen. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite des Teilprojekts KarriereWege.

Fach- und Führungskräfte als Mentor_innen gesucht

Derzeit engagieren sich unter anderem Vertreter_innen der Unternehmen BTC, T-Systems und Bünting als Mentor_innen im Programm der IHJO. Dennoch gibt es eine Warteliste von Studierenden und Promovierenden, für die noch Mentor_innen fehlen. Fach- und Führungskräfte aus der Region, die Interesse haben, einen Mentee zu betreuen, wenden sich bitte an die Referentinnen Ingrida Budininkaite (ingrida.budininkaite@jade-hs.de) und Sandra Heinemann (sandra.heinemann@uni-oldenburg.de). Auch Studierende und Promovierende, die als Mentee teilnehmen möchten, sind herzlich eingeladen, sich zu melden. Der Einstieg ins Mentoring ist möglich, sobald ein Tandempartner gefunden ist.

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KarriereWege, News

Nachbericht zur Veranstaltung „Die eigenen Stärken und Schwächen erkennen. Potentialcheck mit Assessment Center“ am 22. und 23. Februar 2019

Assessment Center sind harte Auswahlverfahren. Es liegt schließlich nicht allen, sich mehrere Tage einem Wettbewerb unter kritischer Beobachtung zu stellen. Und es werden nicht nur fachliche Kompetenzen geprüft – darauf sind Absolvent_innen durch den Hochschulalltag ja vorbereitet. Sondern es zählen auch Führungsqualitäten, Kreativität und Problemlöseverhalten, soziale Kompetenzen im Team, die Passung mit der Unternehmenskultur und viele weitere Fähigkeiten. Diese lassen sich unter Druck nicht leicht abrufen, und Druck ist gegeben, wenn es um „Performance“ und den erfolgreichen Start ins Berufsleben geht.

Um sich in geschütztem Rahmen auf künftige Assessment Center vorzubereiten haben zwölf Studierende der Jade Hochschule am 22. und 23. Februar an einer Potenzialanalyse mit Assessment Center-Simulation teilgenommen. An den zwei Tagen führte das Team der Beratung Thamm aus Osnabrück im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes Innovative Hochschule Jade-Oldenburg! (IHJO) Übungen durch, in denen sich die Studierenden erproben konnten. Der Workshop fand in Seminarräumen des City Club Hotel Oldenburg unter ähnlichen Bedingungen wie echte Assessment Center statt. Psycholog_innen stellten den Studierenden Aufgaben und beobachteten sie bei deren Lösung, um Rückschlüsse auf individuelle Fähigkeiten und Kompetenzen zu ziehen. Am Ende des Workshops gaben sie allen Teilnehmenden ausführliche persönliche Rückmeldungen zu Stärken und Schwächen. In den nächsten drei Wochen werden weitere vertrauliche Gespräche stattfinden, in denen individuelle Hinweise und Empfehlungen für eine gezielte Weiterentwicklung gegeben werden.

Die Resonanz unter den Studierenden war durchweg positiv. „Ich habe erfahren, worauf es in dieser Situation ankommt, welche Kompetenzen abgefragt werden können und wo ich bei mir noch Potenzial sehe. Wenn ich das nächste Mal an einem Assessment Center teilnehme, wird es schon ernst, dann geht es um meine Zukunft und meinen beruflichen Einstieg. Ich empfehle die Veranstaltung auf jeden Fall weiter. Denn ich sehe sie als Chance, dem gewünschten Arbeitgeber näher zu kommen und sich einen Vorsprung gegenüber denjenigen zu verschaffen, die die Erfahrung eines Assessment Centers noch nicht sammeln durften.“, so ein Teilnehmer aus dem 6. Semester im Studium der Ingenieurwissenschaften an der Jade Hochschule.

Ausgerichtet wurde der Workshop vom Teilprojekt KarriereWege der IHJO.

Als weitere Vorbereitung auf den Übergang zwischen Hochschule und Beruf ist im Rahmen der IHJO derzeit ein Mentoring-Programm für Studierende in Planung. Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich gern an Ingrida Budininkaite.

Foto: Unter Beobachtung der Psycholog_innen André Thamm und Miriam Aust (vorn von links) bearbeiten die Teilnehmenden eine Teamaufgabe. (Piet Meyer/Jade HS)

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Wie können wir die Region stärken, auf sich wandelnde Anforderungen des hiesigen Arbeitsmarktes reagieren und Studierende und Promovierende noch besser auf den Übergang von der Universität/Hochschule in außerhochschulische Berufsfelder vorbereiten?

Das sind die Fragestellungen zu denen Sandra Heinemann und Katrin Limberg vom Teilprojekt KarriereWege der IHJO am 16. November 2018 beim Seminar für Personalleiter_innen des Arbeitgeberverbandes Oldenburg e.V. in Bad Zwischenahn ihre Ideen und Visionen präsentierten.

Austausch mit Unternehmen zu Karriere-orientierten Formaten für Studierende und Promovierende


Dabei ging es insbesondere darum, den Arbeitgebervertreter_innen die zur Verfügung stehenden Formate (Workshops, Coaching, Mentoring, Kontaktseminare und Praxisphasen) vorzustellen und sie für eine Zusammenarbeit zu begeistern. Sich persönlich als Mentor_in, Impulsgeber_in oder auch Rolemodel zur Verfügung zu stellen, das Unternehmen sichtbarer zu machen und Absolvent_innen Praxisphasen zu ermöglichen, sind einige Beispiele dafür wie sich Vertreter_innen potenzieller Arbeitgeber einbringen können. Ein Engagement wird Zeit in Anspruch nehmen und gleichzeitig neue Chancen eröffnen, den Herausforderungen bei der Stellenbesetzung zu begegnen. Zu den Chancen zählen, Absolvent_innen in der Region zu halten, das Onboarding durch vorgeschaltete intensive Praxiskontakte zu verkürzen, überfachliche Qualifikationen der Absolvent_innen und Promovierenden auszubauen oder auch neue Impulse durch den wechselseitigen Austausch zwischen den Institutionen zu geben sowie der Transfer über Köpfe.

Wir bedanken uns beim Arbeitgeberverband Oldenburg e.V. für die Möglichkeit, uns in diesem Rahmen zu präsentieren und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit den Beteiligten.

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